Zwischen Maskenpflicht und Mindestabstand - Unis und Studierende ziehen Bilanz - Talents4Future
  • Zwischen Maskenpflicht und Mindestabstand – Unis und Studierende ziehen Bilanz

    Nach den letzten beiden Semestern in 2020, in denen der Unterricht größtenteils remote stattfand, kritisieren viele deutsche Studierende die Pflicht, Prüfungen dennoch in Präsenz zu schreiben. Sie sehen ihre Gesundheit und die ihrer Mitmenschen durch die Risikobereitschaft der Hochschulen in Gefahr. Zudem fürchten viele angehende Akademiker eine Verzögerung ihres Studiums durch Verschieben oder Absagen der […]

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  • Nach den letzten beiden Semestern in 2020, in denen der Unterricht größtenteils remote stattfand, kritisieren viele deutsche Studierende die Pflicht, Prüfungen dennoch in Präsenz zu schreiben. Sie sehen ihre Gesundheit und die ihrer Mitmenschen durch die Risikobereitschaft der Hochschulen in Gefahr.

    Zudem fürchten viele angehende Akademiker eine Verzögerung ihres Studiums durch Verschieben oder Absagen der Klausuren und damit einhergehende Sorgen und finanzielle Probleme. Doch wie im Sommer wird das Wintersemester nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet – eine Erleichterung für viele.

    Bis auf die üblichen 1,5 m Sicherheitsabstand dürfen die Hochschulen ihren Betrieb nach Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) selbst gestalten. So ist auch an jeder Universität ein eigenes Hygienekonzept vorzufinden. Für mehr Abstand werden große Hallen angemietet und das Tragen der Maske am Platz ist keine Seltenheit. Prüfungstermine werden teilweise verschoben, meist mit dem Aufruf, die Leistungen online abzufragen. In bestimmten Massenfächern wie Wirtschaftswissenschaften seien Online-Prüfungen noch nicht tauglich, so die Präsidentin der Universität Augsburg, Sabine Doering-Manteuffel.

    Trotz der gesetzlichen Regelungen digitaler Prüfungen Bayerns als einziges Bundesland, fehle es laut LAK-Sprecherin Trinkgeld dennoch an Serverkapazität, Personal und Durchführung. Der Ruf nach weiteren Geldern vom Staat in den Hochschulen wird laut.

    Staatsexamen sollen verschoben, die Bewertungen an die Pandemie angepasst werden. Das Kultusministerium behält die ursprünglichen Termine noch bei, jedoch haben Prüflinge wieder einen Versuch frei. Neben mancher dieser Grundregeln bleiben die restlichen Regelungen den jeweiligen Hochschulen überlassen, den Sorgen der Studierenden sei sich Siebler aber sehr bewusst.

    Den gesamten Artikel findest du in der Süddeutschen Zeitung.

    Dein Talents4Future Team



    Autor: talents4future

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